Auszüge aus der Mail des Ministeriums für Schule und Bildung:
„ … Der Präsenzunterricht wird ab sofort bis zum 31. Januar 2021 ausgesetzt. In allen Schulen und Schulformen wird der Unterricht mit dem Start nach den Weihnachtsferien ab Montag, den 11. Januar 2021, grundsätzlich für alle Jahrgangsstufen als Distanzunterricht erteilt.
Das bedeutet, die Kinder lernen und arbeiten zuhause.
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Alle Eltern sind aufgerufen, ihre Kinder – soweit möglich – zuhause zu betreuen, um so einen Beitrag zur Kontaktreduzierung zu leisten. Um die damit verbundene zusätzliche Belastung der Eltern zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht abzufedern, soll bundesgesetzlich geregelt werden, dass das Kinderkrankengeld im Jahr 2021 für 10 zusätzliche Tage pro Elternteil (20 zusätzliche Tage für Alleinerziehende) gewährt wird. Der Anspruch soll auch für die Fälle gelten, in denen eine Betreuung des Kindes zu Hause erfolgt, weil dem Appell des Ministeriums für Schule gefolgt wird.
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Während der Betreuungsangebote in den Schulen findet kein regulärer Unterricht statt. Vielmehr dienen die Betreuungsangebote dazu, jenen Schülerinnen und Schülern, die beim Distanzunterricht im häuslichen Umfeld ohne Betreuung Probleme bekämen, die Erledigung ihrer Aufgaben in der Schule unter Aufsicht zu ermöglichen. Diese Schülerinnen und Schüler nehmen – auch wenn sie sich in der Schule befinden – am Distanzunterricht ihrer jeweiligen Lerngruppe teil. Für die Aufsicht kommt vor allem sonstiges schulisches Personal in Betracht (aber gegebenenfalls auch ein Teil der Lehrkräfte). Über die Einbeziehung des Personals im offenen Ganztag wird vor Ort in Abstimmung mit den Trägern entschieden. …“
Bedeutet:
Bis zum 12.02.2021 findet ausschließlich Distanzunterricht statt!
Notbetreuung ist nur bei dringendem Bedarf zu beantragen!
- Ab Montag, dem 11.01.2021 wird eine Notbetreuung angeboten.
- Diese ist nur bei dringendem Bedarf zu beantragen.
- Das Angebot wird von den Eltern nur dann wahrgenommen, wenn KEINE andere Möglichkeit zur Betreuung des Kindes besteht.
- Viele Elternteile sind aktuell nicht im Dienst, da ihre Firmen oder Geschäfte weiterhin geschlossen bleiben. Sie benötigen keine Notbetreuung.
- Um die Anzahl der Kinder in der Notbetreuung weiter zu reduzieren, werden den Eltern extra Tage zur Betreuung ihrer Kinder zur Verfügung gestellt. Hiervon sollen die Eltern zunächst Gebrauch machen (jedes Elternteil in Ehe: 10 Tage pro Kind; alleinerziehende Elternteile: 20 Tage).
Wenn diese Tage ausgenutzt werden, benötigen die Kinder bis Ende Januar voraussichlich auch keine Betreuung. - In Ausnahmefällen – z.B. bei Ausübung eines systemrelevanten Berufes, Kindeswohlgefährdung oder sonstigen Betreuungsschwierigkeiten – kann von dem Angebot der Notbetreuung Gebrauch gemacht werden.
- In der Betreuungszeit findet kein Unterricht statt!
Das Kollegium der Kipperschule trifft sich heute und morgen zur Planung und informiert dann alle, wie die Notbetreuung und alles Weitere in Bezug zum Distanzunterricht aussehen wird.
Sie erhalten am Freitag, dem 08.01.2021, im Laufe des Tages von den Klassenlehrer*innen eine E-Mail mit genaueren Angaben.
Eltern, die ihr Kind in der Notbetreuung anmelden möchten, können hier den Antrag (2 Seiten) herunterladen. Dieser muss spätestens am Montag in der Schule vorliegen, da wir den Personaleinsatz planen müssen. Kinder ohne Antrag können nicht an der Betreuung teilnehmen!
Bleiben Sie gesund!
Das Team der Kipperschule